Unternehmen sind heutzutage stark von IT abhängig – so stark, dass jegliche Unterbrechung der Servicekontinuität, sei es durch ein defektes E-Mail-Postfach, einen unerwarteten Server Reset oder eine instabile Internetverbindung im Serverraum, finanzielle Verluste mit sich bringt. Bei den soeben genannten sowie auch etlichen weiteren Problemen handelt es sich jedoch lediglich um die Folgen bestimmter Vorfälle und nicht um deren Auslöser. So funktioniert beispielsweise das Postfach nicht mehr, weil die Kapazität überschritten wurde. Der Unternehmensserver wurde zurückgesetzt, weil die darauf betriebenen Anwendungen wiederholt die Prozessorleistung überstrapaziert haben. Im halben Serverraum brach die Internetverbindung ab, weil der Port des Switches der Ersatzverbindung seit ganzen drei Monaten reparaturbedürftig war. All diese Vorfälle hätten ganz einfach verhindert werden können. Dessen ist man sich im IT-Management zunehmend bewusst geworden, was zur Entstehung eines neuen IT-Zweigs geführt hat: des Monitorings.