Industrie 4.0 versprach die Revolution in der industriellen Welt, aber die Umsetzung blieb hinter den Erwartungen zurück. Papierbasierte Produktionsverfolgung, inkompatible Systeme und ungenutzte Daten bremsen den Fortschritt. Das Arbeiten in Silos führt dazu, dass Daten zwar gesammelt aber nicht optimal gespeichert und genutzt werden.
Es ist entscheidend, eine klare Datenerfassungs- und -nutzungsstrategie zu entwickeln, um schrittweise einen vollständigen „Digital Twin“ (Digitalen Zwilling) der Fabrik zu erreichen. Wir werden Ihnen vorstellen, wie der Unified Namespace als zentraler 'Data Hub' Unternehmen die simultane Kommunikation und den Informationsaustausch in Echtzeit ermöglicht. Gleichzeitig standardisiert er Daten, was eine effiziente Kommunikation und Datenübertragung gewährleistet.
Durch einen vereinfachten Datenaustausch und Datenstandardisierung eröffnen sich Chancen für Automatisierung, Kosteneinsparungen und Identifizierung von Optimierungsmöglichkeiten. Wir zeigen, wie Unified Namespace Maschinen und Produktionslinien identifiziert und diskutieren weitere Themen wie Prozessdigitalisierung (papierlose Fertigung) und Echtzeit-Steuerung der Produktion.
Die Europäische Union hat erkannt, wie wichtig Industriedaten sind und strebt mit dem EU Data Act eine Harmonisierung von Vorschriften für den Zugang und die Nutzung industrieller Daten an. Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich für Ihr Unternehmen?
Adriano Scheuermann
Business Development Manager bei Comarch
Hubert Jaworski
Presales Consultant bei Comarch