Der Stichtag rückt näher: Am 27.11.2020 tritt die nächste Stufe der EU-Richtlinie 2014/55/EU in Kraft. Nach jetzigem Stand müssen ab dann alle Zulieferer öffentlicher Behörden auf Bundesebene sowie in Bremen ihre Rechnungen elektronisch ausstellen. Die Erfahrung in anderen Ländern lässt zudem vorausahnen, dass eine entsprechende Regelung für den B2B-Bereich bald darauf folgt. Für Unternehmen stellen sich in dieser Situation zahlreiche Fragen nach rechtlichen Anforderungen, erlaubten Austauschformaten und der generellen Herangehensweise/Best Practices.
Antworten gibt unsere Webinarreihe zum Thema "E-Invoicing B2G 2020 - Vor dem Stichtag zur gesetzlich verpflichtenden E-Rechnung".
Im vierten Termin der Serie am 29.4.2020 gab Richard Putz von der Kanzlei Holzeisen Reich Oberthaler Putz eine praxisfundierte Einschätzung zur E-Invoicing-Situation in Italien, das in Sachen E-Invoicing ein Vorreiter in der EU ist.
Bereits seit 1. Januar 2019 nämlich werden in Italien sämtliche Transaktionen B2B, B2C und B2G elektronisch im XML-Format abgerechnet. Die Rechnungen werden über ein zentrales Portal der Finanzbehörde ausgetauscht. Im Webinar blicken wir zurück auf das erste Jahr mit allgemeiner Verpflichtung zur E-Rechnung, die Auswirkungen auf die Unternehmensprozesse und Digitalisierung. Es ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte.
Aus der Agenda:
Richard Putz
Partner, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechnungsprüfer | HOLZEISEN REICH OBERTHALER PUTZ
Richard Putz ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Partner der Kanzlei Holzeisen Reich Oberthaler Putz mit Sitz in Bozen, Italien. Er berät Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum für deren Tätigkeit in Italien, insbesondere bei Unternehmensgründungen, Akquisitionen, Prüfungen und Bewertungen. Er ist Experte im Bereich der Schnittstellen zwischen neuen Medien und Steuerrecht der elektronischer Rechnungslegung und digitalen Archivierung.
Alexander Klötzke
Business Development Manager ECM & EDI | Comarch