ruwido - Ergonomisches ERP für Technologie-Unternehmen 

Das ERP-Projekt beim Technologie-Unternehmen ruwido austria GmbH aus Neumarkt am Wallersee (Salzburger Land) wurde in drei Monaten weit unter Budget mit einem reibungslosen Echtstart durchgeführt. Für den Hersteller von Fernbedienungen spielt die Ergonomie von Comarch ERP eine entscheidende Rolle.

Die ruwido austria GmbH ist ein Hightech-Unternehmen, das die europäische Marktführerschaft für Technologie, Design und Usability im Bereich Infrarot-Übertragung, Fernbedienungen und Keyboards, insbesondere im IPTV-Sektor beansprucht. Als das Unternehmen 2003 per Management-Buy-out aus einem Konzern herausgelöst und als Mittelständler neu gegründet wurde, wollte die neue Geschäftsleitung ein hochmodernes „fraktales Unternehmen“ mit selbständigen, eigenverantwortlichen Organisationseinheiten schaffen.

Da das ERP-System des früheren Mutterkonzerns nur für eine Übergangszeit weitergenutzt werden konnte, suchte ruwido eine neue Software, die zu den besonderen Ansprüchen eines Mittelständlers mit außergewöhnlicher Organisation und ausgeprägter Prozessorientierung passen sollte.

Ganz im Sinne der Philosophie fraktaler Unternehmen bildete sich ein ERP-Team, dem Key-User aus allen Abteilungen angehörten. Albert Maier, Leiter Produktion und Logistik, gehörte dem ERP-Team als Verantwortlicher für das operative Geschäft der Gruppe sowie als Key-User für Lagerlogistik an. Bei der Auswahl der ERP-Software spielte nach Darstellung von Maier die Ergonomie von Comarch ERP eine entscheidende Rolle. Das ERP-Team habe das Konzept der intuitiven Bedienung als „sehr komfortabel“ bewertet. 

Die Comarch ERP-Einführung begann mit einer Projektwoche im August 2005. Bewusst achtete das ERP-Team darauf, dass jedes Mitglied nicht nur das Modul für den eigenen Verantwortungsbereich kennen lernt, sondern auch den Grundaufbau der Software und alle anderen Module. Laut Albert Maier wurde das ERP-Team so in die Lage versetzt, die Prozesse von ruwido in Comarch ERP ohne aufwändige und kostenintensive Softwareanpassungen abzubilden.

„Wenn die User das System beherrschen, sind weit weniger Software-Anpassungen erforderlich.“

Nach der ersten erfolgreichen Projektwoche konnte das ERP-Team die weiteren Vorbereitungen des Echtstarts weitgehend in Eigenregie durchführen, die Kosten des Projekts blieben dadurch weit unter dem veranschlagten Budget. Obwohl die Mitglieder des ERP-Teams nur zum Teil von ihren eigentlichen Aufgaben freigestellt waren und in Überstunden Projektarbeit leisteten, gelang der Echtstart von Comarch ERP bereits nach drei Monaten am 2.November 2005. Nahezu alle Frameworks des Standardpakets wurden zu diesem Zeitpunkt produktiv geschaltet. Albert Maier betont: „Alles war derart gut vorbereitet, dass der Echtstart reibungslos über die Bühne ging.“ Von den Beschäftigten wurde Comarch ERP sofort sehr positiv aufgenommen.Produktionsleiter Maier betont, dass es in allen Arbeitsbereichen „keine Probleme“ mit der neuen ERP-Software gegeben habe. Ebenso reibungslos seien später die Releasewechsel verlaufen.