Comarch Financials – Die Stärken der neuen Version

Die neueste Version von Comarch Financials macht Finanz- und Anlagenbuchhaltung sowie Controlling noch einfacher. Zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen stehen jetzt mit dem neuesten Release in Abläufen, Funktionen und Programmen bereit.


Viel Neues entstammt dem Bereich der Finanzbuchhaltung, aber auch für Anlagenbuchhaltung und Controlling wurde Prozesse optimiert und hinzugefügt. Mit diesen Programmergänzungen wird das Comarch Financials Enterprise komplettiert im Hinblick auf zusätzliche Anforderungen zur Abrundung von Einzelprogrammen aus der Finanzbuchhaltung, der Anlagenbuchhaltung, dem Controlling und Reporting, so dass es derzeit immer „runder” wird und nur noch wenige Wünsche offen lässt.

 

Neuentwicklungen Finanzbuchhaltung

Optimierungen und Ergänzungen

Buchen Finanzbuchhaltung

Das Buchen ist innerhalb der Finanzbuchhaltung eine zentrale Funktion und beinhalt deshalb eine Vielzahl von Automatismen, Prüfungen, Abhängigkeiten und Einstellungen, um den Buchungsprozess möglichst einfach und übersichtlich zu gestalten. Deshalb wurden zahlreiche Neuerungen und Optimierungen eingeführt um den Buchungsprozess zu vervollkommnen.

  • Performanceverbesserung
  • Automatische Abgrenzungen
    Der Funktionskomplex für automatische Abgrenzungen dient dazu, die Anwender optimal bei diesen abschlussrelevanten Buchhaltungsvorgängen zu unterstützen. Sie haben die Möglichkeit, Belege - wie beispielsweise Kostenrechnungen - schon bei der Erfassung und unter Angabe des Auflösungszeitraums, ganz oder teilweise in die periodische Abgrenzung einzustellen. Die Auflösung dieser Abgrenzungen erfolgt dann automatisch über den vom Softwareanwender vorgegebenen Zeitraum. 

Buchungsserver
Beim Buchungsserver Finanzbuchhaltung (Finanzbuchhaltung, Controlling, Übergabe an Controlling) wurden Performance-Verbesserungen mittels blockweiser Verarbeitung implementiert.

Cockpit: Buchungsserver
Die Buchungsserver können jetzt auch als Hintergrundjob angelegt werden, um beispielsweise zu definieren, dass die Server zeitgesteuert gestartet und beendet werden.

Cockpit: Währungsneubewertung
Neuerungen und Anpassungen:

  • Im Buchungsdialog kann direkt eine Buchung mit dem Belegtyp „Währungsneubewertung” mit dem Belegdatum und der Periode der Neubewertung sowie der neu bewerteten Währung und dem Kurs für die Neubewertung eingegeben werden. Dazu muss das neu zu bewertende Konto angeben werden und dann können für OP-führende Konten die neu zu bewertenden offenen Posten ausgewählt werden. Diese direkte Buchungseingabe wird selten benutzt. Mit der Hintergrundanwendung wurde die für die Anwender gängige Korrektur/Anpassung der Währungsneubewertung aus dem „Cockpit: Währungsneubewertungen” vorgenommen. Mit dieser kann die Neubewertung „Sofort” oder „Im Hintergrund” gestartet werden.
  • Die Anwendungen im „Cockpit: Währungsneubewertung" wurden für Neubewertung von parallelen Hauswährungen erweitert. Je nach Einstellung im Customizing kann die Neubewertung einer Parallelwährung insgesamt durch Umrechnung aus der primären Hauswährung oder separat pro gebuchter Belegwährung durchgeführt werden. 

 

Cockpit: Zahlungen
Das Löschen von Vorschlägen löst ein Business-entity-Ereignis aus. Mit dieser Korrektur wird ein Business-entity-Ereignis beim Löschen von Zahlungsvorschlägen erzeugt, welches u.a. in den Aktivitäten ausgewertet werden kann. So kann z.B. per E-Mail informiert werden, wenn ein von Ihnen erzeugter Zahlungsvorschlag von jemand anderem bearbeitet oder gelöscht wurde.

Cockpit: Gebuchte Zahlungen aus dem Zahlungsverkehr
Das Feld „Rechnungsempfänger" wurde in „Zahlungsempfänger" umbenannt. Außerdem sind nur Personenkonten mit existierenden Rechnungswesen-Daten der jeweiligen Organisation auswählbar.

Cockpits Steuersummen und Steuerkontrolle
Es wurde ein neues anpassbares „Cockpit: Steuersummen” erstellt mit Sichten für die Anzeige von Steuersummen und von Steuerbuchungen für eine ausgewählte Steuermeldung und ein „Cockpit: Steuerkontrolle” für eine ausgewählte Steuermeldung.

Cockpit- und Berichtsanwendungen
Buchungsbewegungen mit den Belegtypen „Eröffnungsbilanzbuchung” oder mit dem neuen Belegtyp „Neubewertung von Parallelwährungen” werden künftig nur dann dargestellt, wenn auch gebuchte Werte in der abgefragten Hauswährung vorhanden sind.


Offene Posten
Es wurden Performance-Verbesserungen im OP-Zuordnungsdialog implementiert.

Zahlungsverkehr

  • Die SEPA-Ausgabedateien werden mit dieser Änderung nach den neuen Richtlinien gültig ab Nov. 2016 und Juni 2017 ausgegeben. Bei SEPA-Basislastschriften sind die Vorlauftage von 3 und 5 Tagen entfallen. Mit dieser Änderung werden alle SEPA-Lastschriften generell mit einem Tag Vorlauf (Core 1) ermittelt und ausgegeben.
  • Eine Erstlastschrift muss nicht mehr als solche zu erkennen sein. Daher werden alle wiederkehrenden Lastschriften ohne Kennzeichnung FRST ausgegeben.
  • Die Verwendung eines Lastschriftmandates wird nur noch zurückgesetzt (storniert), wenn der Lastschriftlauf nicht gebucht wurde. Ein Lastschriftmandat gilt als verwendet, wenn es zur Lastschriftübermittlung verwendet wurde. Dieses setzen wir voraus, wenn der Lastschriftlauf gebucht wurde. Eine Rücklastschrift oder Storno setzt die Verwendung nicht zurück.
  • Bei grenzüberschreitenden SEPA-Lastschriften muss ab Juni 2017 die Adresse des Zahlungspflichtigen übermittelt werden. Eine manuelle Anpassung der SEPA-Ausgabeprofile für SEPA-Lastschriften (z.B. DE_008) ist notwendig. Der Parameter Postanschrift (PstlAdr) in Bereich Transaktionsinformation muss auf „Als Adresszeilen nur bei grenzüberschreitenden Zahlungen" geändert werden.
  • In der Mandatsverwaltung wird das automatische (gesetzliche) Ablaufdatum angezeigt. Das Datum ist das manuelle Ablaufdatum oder ermittelt sich aus dem Datum der letztem Verwendung bzw. falls noch nie verwendet aus dem Datum der Unterschrift plus 3 Jahre. Ein Mandat darf lt. Gesetz danach nicht wieder verwendet und muss neu beantragt werden. Eine Änderung nach dem Ablaufdatum ist nicht mehr möglich.

Zahlungsbilanz
Die Funktionsstandards der bestehenden Leistungsschlüssel wurden erweitert mit der Bereitstellung von Daten für die Zahlungsbilanz (gemäß EU-Verordnung).

GDPdU Finanzbuchhaltung
Jetzt können die Buchungen gezielt bis zu einer Abschlussperiode eingegrenzt werden. Bsp.: Bebucht ist z.B. bis 14.16, es soll aber die GDPdU nur bis 13.16 ausgegeben werden. Zudem wird jetzt geprüft, ob die Perioden geschlossen sind.

Geschäftsjahre
Die Aktion „Saldovortrag” kann jetzt auch im Hintergrund aufgerufen werden, da bei größerem Datenvolumen interaktiv sehr lange Laufzeiten entstehen können.

Parallele Hauswährungen
Für die Anwendung Parallele Hauswährungen wurden Performanceverbesserungen implementiert.


Zinsprofile
Der Import von mehreren Zinsprofilen wurde verfeinert.

Liquiditätsmanagement
Liquiditätssummen dürfen nicht in jedem definierten Kodex des Geschäftsjahres gespeichert werden - sie müssen in jedem Kalenderjahr gelagert werden (das Jahr, das im Liquiditätsdatum der Liquiditätsbuchung enthalten ist, muss in den Liquiditätssummen gespeichert werden).

Belegarten
Die Stammdatenverwaltung von Belegarten der Finanzbuchhaltung wurde um einen neuen Belegtyp „Neubewertung Parallelwährung” erweitert. Es sind jetzt neue Belegarten mit dem neuen Belegtyp „Neubewertung Parallelwährungen” hinterlegbar. Der Reiter „Währung” wurde um Angabe für die Parallelwährung, die Kursverwendung Parallelwährung sowie um Angaben zum Wechselkurs Parallelwährung erweitert.

Wechselkursverwendungen Parallelwährung
Es gibt eine neue Stammdatenverwaltung „Wechselkursverwendungen Parallelwährung” für die Währungsumrechnung von Währungen in angelegte Parallelwährungen. Bei der Anlage dieser Wechselkursverwendungen ist die Angabe der Parallelwährung wie auch die Angabe der Notierungsrichtung (Preis- oder Mengennotierung) eine Pflichtangabe.

Wechselkurse Parallelwährung
Es gibt eine neue Stammdatenverwaltung „Wechselkurse Parallelwährung” in der für angegebene Wechselkursverwendungen Parallelwährung die Umrechnungskurse hinterlegt werden können. Durch die Festlegung der Notierungsrichtung in den Wechselkursverwendungen Parallelwährung ist für die anzugebenden Umrechnungskurse festgelegt, ob die anzugebende Währung als Ausgangs- oder als Zielwährung hinterlegt werden muss.

Werkzeugsammlung FIN
Es ist jetzt möglich den Neuaufbau der offenen Posten pro Periode gezielt für einen OP durchzuführen. Dies geschieht über die Werkzeugsammlung unter der Anwendung „Salden OP Korrektur”. Bisher ging dies nur für alle OP einer Organisation über die Hintergrundanwendung „Neuaufbau Offene Posten pro Periode”, was je nach Anzahl der OP mehrere Stunden dauern konnte. Damit ist eine schnellere Auswertung möglich. Die Daten je Periode sind erforderlich für das abgegrenzte Auswerten nach Buchungsperioden in Berichten, sowie in den Cockpits. In der Regel ist es nicht erforderlich die Sätze neu aufbauen zu lassen, da diese während des Buchens bzw. beim Öffnen einer Buchungsperiode automatisch erzeugt werden. Damit werden erhebliche Performanceverbesserungen erzielt.

Schnittstelle External Interface
Eine neue Schnittstellenfunktionalität wurde eingeführt: Bank- und OPVerrechnungen können jetzt über die Externe Schnittstelle (ExternalInterface) verarbeitet werden. Ebenso ist ein Storno über die Schnittstelle möglich. Des Weiteren kann ein neuer offener Posten angelegt werden (Akonto) und bei Zahlungen werden bis zu fünf Abzüge berücksichtigt. Eine OP-Änderung ist auch möglich, ebenso wie eine Währungsneubewertung und eine SammelkontenUmbuchung.

Datenimport Sachkonten
Wenn beim Import von Sachkonten in der Importdatei keine Organisation angegeben ist, erfolgt jetzt eine entsprechende Fehlermeldung.

Customizing
Im Customizing kann jetzt die Standard-Wechselkursverwendung der Finanzbuchhaltung nachträglich geändert werden, um beispielsweise die Umstellung auf Preisnotierung zu ermöglichen.

Neues Kennzeichen „Salden auf Ausgangsrechnung"
Unter „Finanzbuchhaltung Allgemein” kann jetzt die Bereitstellung von Salden an CEE deaktiviert werden.

Das „Customizing” > „Finanzbuchhaltung” > „Vorschlagswert” > „Buchen” wurde erweitert um die Angabe einer Bewertungsmethode für die Neubewertung von Parallelwährungswerten und auch um eine Angabe, ob für gebuchte Währungsneubewertungen (nicht für Parallelwährungen) generell ein Storno in der darauf folgenden Buchungsperiode erfolgen soll.


Berichte Finanzbuchhaltung

Wertehilfe bei Berichten

Bei den Berichten „Kontoauszüge ausgeben”, „Summen-” und „Saldenlisten” und dem Buchungsjournal erscheinen jetzt alle Perioden unabhängig vom Geschäftsjahr in der Wertehilfe.


OP-Detailanzeige
In der Einmaladresse eines offenen Postens (Pseudopartner) wird neu geprüft, und ggf. vermerkt, dass das Land nicht leer sein darf.

Definierte Berichte
Definierte Berichte wurden für die Excel-Ausgabe optimiert. Dies bedeutet vor allem, dass Spaltenköpfe nur einmal ausgegeben werden, Seitenvorschübe unterbunden und überflüssige Angaben unterdrückt werden.
Für den Aufruf eines definierten Berichts nach Kalendermonat wurde die Funktion „Periodenende = Periode mit Aufrufperiode beenden” für folgende Auswertperioden angepasst:
400 Geschäftsjahr / Kalenderjahr
430 Geschäftsjahr / Kalenderjahr mit Abschluss
440 Geschäftsjahr / Kalenderjahr mit Vortrag und Abschluss
450 Geschäftsjahr / Kalenderjahr mit Vortrag
Ebenfalls wurde die Funktion „Periode bis Aufrufperiode mit Spaltenunterdrückung” für die Auswertperiode 110 bei Abruf nach Kalendermonaten ermöglicht.

Finanzbuchhaltung Italien

Auch in den Länderversionen für Schweiz, Italien, Portugal und Japan gab es landesspezifische Neuerungen.


Schweiz: ISO20022 Standard in Comarch ERP und Financials

Zahlungsverkehr
Die Schweizer Ausgabedateien für Zahlungen und SEPA-Lastschriften (nur Euro) können nach ISO20022-Standard ausgegeben werden. Lastschriften nach «CHDD» für PostFinance und «CH-TA» für Banken werden nicht unterstützt. Eine gemeinsame Ausprägung wird erst noch definiert und ab 2019 unterstützt.

Neuentwicklungen Rechnungswesen

Optimierungen und Ergänzungen

Bewegungsarten
Die Prüfung vor dem Löschen berücksichtigt jetzt auch die Saldensätze im Controlling.

Optionale Dimensionen
Die Prüfung vor dem Löschen berücksichtigt jetzt auch die Stammdaten der Sekundärkosten: Läufe, Methoden, Detailsätze und Ausnahmen.

Partner
In der Verwendungsprüfung der Partner-Rechnungswesen-Sicht wurden Anpassungen umgesetzt, so dass ein Partner reorganisiert werden kann, der nicht bebucht ist.

Partner-Bankverbindungen konvertieren
Jetzt kann das Land für den Export der IBANHIN ausgewählt werden.

Cockpit: Partner Rechnungswesen
Im „Cockpit: Partner Rechnungswesen” kann jetzt der Saldo der offenen Posten aus dem Partnerstamm Sicht Rechnungswesen (Debitoren/Kreditoren) angezeigt werden (im Designmodus Feld „Saldo” mittels „Spalte auswählen” hinzufügen).

Cockpit: Beleganalyse
Das Cockpit wird jetzt für die Finanzorganisation des jeweils zugrundeliegenden Reports gestartet.


Zeilenschema
Beim Wechsel der Zeile werden jetzt Zuordnungs- und Auflösungsebene initialisiert.

Datenimport Zeilenschema
Ein Zeilenschema mit Angaben „Prozent von Zeile” wird nun beim ersten Datenimport ohne die entsprechenden Angaben importiert. Beim zweiten Datenimport wird dann das Zeilenschema mit den fehlenden Attributen ergänzt.

Datenimport Spaltenschema
Ein Spaltenschema mit Prozentspalte wird nun beim ersten Datenimport ohne die Prozentspalte importiert. Beim zweiten Datenimport wird dann das Spaltenschema mit den fehlenden Prozentspalten ergänzt.

Neuentwicklungen Controlling

Optimierungen und Ergänzungen

Buchen im Controlling

Im Controlling wurde der Buchungsprozess ebenfalls ergänzt und in einigen Funktionen angepasst und optimiert.

  • Korrektur bei automatischer Mengenbuchung
    Bei einer automatisch ausgelösten Mengenbuchung mit abweichender Datenart wird nun geprüft, ob die gebuchten optionalen Dimensionen auch in dieser abweichenden Datenart gültig sind.
  • Versorgung von EntryHeader
    Eine Optimierung der Versorgung von EntryHeader-Werten wie Belegnummer, Belegdatum oder Bilanzierungskreis wurde eingeführt: Diese Werte werden ab sofort immer aus dem zuerst angelegten Detailsatz gefüllt. Wird der Bilanzierungskreis des ersten Detailsatzes geändert, so wird diese Änderung im EntryHeader nachgezogen.

Plandaten erzeugen
Wird in der Auswahldefinition der Dimensionstyp geändert, so wird nun jede Klassifikation initialisiert, die im neuen Dimensionstyp nicht verwendet wird.

Cockpit: Controlling

  • Ladevorgang im „Cockpit: Controlling” (auch gültig für „Cockpit: Finanzbuchhaltung” und „Cockpit: Anlagenbuchhaltung“): Es wird zunächst berechnet, ob noch Platz auf der letzten Seite ist. Falls ja, wird beim Ladevorgang diese vollständig gefüllt. Exportiert werden wie bisher alle geladenen Sätze.
  • Summenbildung im „Cockpit: Controlling”, Sicht „Buchungen“: Es werden nur noch die angezeigten Beträge aufaddiert.
  • Summenbildung im Cockpit: Controlling, Sicht „Salden per Geschäftsjahr“: Die Summen werden auch bei einem Seitenwechsel korrekt ermittelt.

Cockpit: Controlling Einzelbewegungen
Es wird eine zusätzliche Spalte „Mengenbetrag” definiert. In dieser Spalte wird die Menge ohne Mengeneinheit eingestellt. Falls die Menge in Excel (ohne Einheit) weiter verarbeitet werden soll, so muss diese neue Spalte verwendet werden. Der Parameter „Einheiten ausgeben” bleibt in diesem Cockpit beim ExcelExport ohne Wirkung, da im Controlling nicht das Standardobjekt für Mengen verwendet wird.

Detailanzeige der Einzelbewegungen:
Die Detailanzeige der Einzelbewegungen wurde an die Anzeige der Tagessalden
angeglichen: Wert „Enabled”, der aber nicht änderbar ist. Dadurch wird ein Verzweigen in die Stammdaten und ein Aufruf der Feldhilfe möglich.

Sekundärkosten im Controlling
Um Controlling-Buchungen ausgehend von Berechnungsergebnisse aus definierten Bereichen zu erzeugen, , z.B. den Inhalt einer spezifischen Zelle eines definierten Berichts, wurde der neue Sekundärkostentyp „Reportwerte berechnen” realisiert.

Sekundärkostenmethoden
Hier wurde die Prüfroutine erweitert. Falls in einer Methode eine Mengeneinheit erforderlich ist, so wird künftig geprüft, ob diese Mengeneinheit auch existiert.

Berichte Controlling

Konzernberichte
Beim Drucken sämtlicher Controlling-Berichte wie auch im „Cockpit: Controlling” können zusätzliche Organisationseinheiten mitgegeben werden, auch über Multi-Selektions-Angaben. Vor Aufruf des Reports wird jede ausgewählte Organisation geprüft, ob es sich um eine Finanzorganisation (bzw. Firma) handelt. Organisationen, die keine Finanzorganisation sind, werden künftig überlesen.

Neuentwicklungen Anlagenbuchhaltung

Optimierungen und Ergänzungen

Buchen Anlagenbuchhaltung


Anlagenstamm
Zum Löschen der aktuell überflüssig vorhandenen AfA-Methoden-Zuordnungen gibt es neu die Datenaktualisierung „Datenaktualisierungen abfragen”.

Abschreibungsbereich kopieren
Beim Abschreibungsbereich kopieren wird der kopierte AfA-Bereich auch als abgegangen gekennzeichnet, wenn auf der Anlage bereits in Vorjahren ein Vollabgang gebucht wurde.

Periodische Abrechnung
Das Zurücksetzen von Simulationsdaten ab einem Geschäftsjahr ist jetzt möglich. Es können nur Geschäftsjahre im Status „Offen Budget” zurückgesetzt werden.

Keine AfA im letzten Monat:
Wurde bei einer abgeschriebenen Anlage eine Anlagenminderung gebucht, lebte dadurch der Buchwert wieder auf. Dies passierte nur bei der Einstellung „bis Zielbetrag” in der Abschreibungsmethode. Jetzt erfolgt kein Aufleben des Buchwertes und AfA Berechnung nach der Nutzungsdauer.

Eingangsbelege
Wird im Buchungsdialog der Finanzbuchhaltung ein anlagenrelevantes Sachkonto eingegeben, kann über die zusätzliche Angabe der Anlagennummer die automatische Verbuchung des Eingangsbeleges in der Anlagenbuchhaltung gesteuert werden. Die Automatisierung wird aber nur nach erfolgreicher Prüfung von Anlage und weiteren Daten durchgeführt. Evtl. vorhandene Fehler werden im „Cockpit: Eingangsbelege” in einer neuen Zeile ausgegeben. Der Eingangsbeleg steht im Status „Fehlerhaft” und kann über den Buchungsdialog der Anlagenbuchhaltung manuell gebucht werden.

Automatisierung Belegbriefkasten
Es gibt die Möglichkeit bereits im Buchungsdialog der Finanzbuchhaltung eine Anlage zu erfassen, auf die der Beleg in der Anlagenbuchhaltung gebucht wird. Es werden die Buchungstypen (Zu- und Abgänge) verarbeitet. Der Eingangsbeleg wird automatisch durchgebucht, vorausgesetzt es ist eine Anlage angegeben. Im Idealfall steht dieser dann als „Gebucht” im Eingangsbelegbriefkasten. Die Erfassung der Anlagennummer ist nur aus der Finanzbuchhaltung möglich. Eine Weitergabe der Anlagennummer aus Vorsystemen der Finanzbuchhaltung wird nicht unterstützt.

Im „Cockpit: Eingangsbelege” gibt es jetzt eine Funktionalität zum Anzeigen der eventuell aufgetretenen Fehler (wie im „Cockpit: Buchen“).

Verteilung von Neuanschaffungen
Bei der Verteilung von Neuanschaffungen wurden Verbesserungen vorgenommen:

  • Die Fehlerbehandlung wurde optimiert. Fehler werden früher abgefangen, um das Anlegen überflüssiger Anlagenstammdaten zu vermeiden. Fehlermeldungen wurden ebenfalls konkretisiert und damit verbessert.

 

Datenaktualisierung
Die Datenaktualisierung im Hintergrund „InitializeAssetVoucherData” initialisiert jetzt auch einige Währungsfelder in den Belegen, Bewegungen und Salden.

Cockpit: Salden je Anlage
Die Standardanwendung „Cockpit: Anlagenbuchhaltung” wird ergänzt durch weitere anpassbare Cockpits zur Saldenanzeige in der Anlagenbuchhaltung. Dadurch wird es möglich, individuelle Kundensichten zu definieren und zu nutzen. In einem ersten Schritt wurde ein Cockpit mit dem Fokus auf den Anlagenstamm erstellt.

Anpassbares Saldencockpit je Anlage:
Das anpassbare Saldencockpit je Anlage bietet die Möglichkeit sowohl den Selektionsbereich als auch Sichten und Zeilen den individuellen Bedürfnissen entsprechend einzurichten. Dabei stehen nicht nur die Saldenwerte zur Verfügung, sondern auch die Stammdaten der Anlage und ihrer Abschreibungseinstellungen. So kann abgestimmt werden wie z.B. Abschreibungsbeträge ermittelt werden ohne das Cockpit zu verlassen.

Anpassbares Saldencockpit je Abschreibungsbereich:
Das anpassbare Saldencockpit je Abschreibungsbereich bietet die Möglichkeit sowohl den Selektionsbereich als auch Sichten und Zeilen den individuellen Bedürfnissen entsprechend einzurichten. Dabei stehen nicht nur die Saldenwerte zur Verfügung, sondern auch die Stammdaten des Abschreibungsbereichs. So können ergänzende Informationen zum Abschreibungsbereich eingeholt werden ohne das Cockpit zu verlassen.

Cockpit: Salden je Bestandskonto
Das anpassbare Saldencockpit je Anlagengruppe bietet die Möglichkeit sowohl den Selektionsbereich als auch Sichten und Zeilen den individuellen Bedürfnissen entsprechend einzurichten. Dabei stehen nicht nur die Saldenwerte zur Verfügung, sondern auch die Stammdaten der Anlagengruppe. So können ergänzende Informationen zur Anlagengruppe eingeholt werden ohne das Cockpit zu verlassen.


Anlagendaten exportieren
Mit dieser Anwendung werden die Salden des Anlagengitters für die Verwendung in der Comarch eBilanz exportiert. Die Salden können für jede Anlage einzeln oder zusammengefasst in Bestandskonten exportiert werden. Der Abschreibungsbereich muss passend zur Bilanzart in der Comarch eBilanz (Handelsbilanz oder Steuerbilanz) gewählt werden.

 

 

Presseanfragen

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