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Das Gesetz über unternehmerische Sorgfaltspflichten in Lieferketten tritt zum Jahreswechsel in Kraft. Welche Unternehmen wann betroffen sind und wie in den nächsten Monaten noch gesetzeskonforme Prozesse aufgebaut werden können, erklärt der Jurist Michal Kacperek, EDI Consultant bei Comarch.
Seit seiner Gründung im Juli 2020 arbeitet der japanische Verband EIPA (E-Invoice Promotion Association) daran, die Digitalisierung sämtlicher Geschäftstransaktionen und die Verbesserung der Geschäftsproduktivität voranzutreiben. Dazu beitragen soll ein qualifiziertes System zur Rechnungsspeicherung (Rechnungssystem), das im Oktober 2023 eingeführt wird.
Spanien beginnt mit der Einführung einer E-Invoicing-Pflicht. Am 29. September 2022 veröffentlichte der spanische Kongress im Gesetz- und Amtsblatt des spanischen Staates, dem „Boletín Oficial del Estado“, ein entsprechendes Gesetz. Das Gesetz „Crea y Crece“ (Gesetz zur Gründung und zum Wachstum von Unternehmen) umfasst unter anderem die verpflichtende elektronische Rechnungsstellung.
Die Initiative „Business Payments Coalition“ (BPC) vereint freiwillige Organisationen und Personen, die gemeinschaftlich daran arbeiten, die Nutzungsbereitschaft für elektronische Zahlungen, Überweisungen und Rechnungen im B2B-Bereich zu erhöhen.
Die EU plant neue Regelungen zu E-Invoicing: Im Januar 2022 startete die EU-Kommission in den Mitgliedstaaten eine öffentliche Konsultation zum Thema Mehrwertsteuer im digitalen Zeitalter. Die wichtigsten Erkenntnisse hat Comarch für Sie zusammengetragen.
In Rumänien greifen zwei neue Verpflichtungen zu elektronischem Datenaustausch. So sind sind in Rumänien ansässige Unternehmen verpflichtet, im Rahmen von B2G-Geschäftsbeziehungen elektronische Rechnungen über das System RO e-Factura auszustellen.
Aufgrund der großen Mehrwertsteuerlücke hat sich Belgien zu einer E-Invoicing-Pflicht entschlossen. Die elektronische Rechnungsstellung wird zunächst für B2G-Transaktionen und anschließend für B2B-Transaktionen verbindlich eingeführt.
CTC steht für kontinuierliche Transaktionskontrollen (Engl.: Continuous Transaction Controls) und ist ein System, mit dem Transaktionen einer digitalen Prüfung unterzogen werden.
Deutschland ist einer der Staaten, in denen die elektronische Rechnungsstellung regional unterschiedlich geregelt ist. Eine Vereinheitlichung der E-Invoicing-Pflicht durch Einführung des CTC-Modells ist für die Zukunft zwar geplant, doch noch bestehen Unterschiede in der Gesetzgebung der einzelnen Bundesländer.
Es gibt eine Erweiterung der Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung für Steuerzahler gemäß den Bestimmungen zur Einheitssteuer vom 1. Juli 2022 bis 2024. Vom 1. Januar 2022 bis 30. Juni 2022 gelten erweiterte Strafen für fehlende elektronische Zahlungen.
Wie viele andere Länder auf der Welt ist auch Vietnam dabei, sich der Revolution der elektronischen Rechnungen anzuschließen. Ab dem 1. Juli 2022 werden elektronische Rechnungen für alle Steuerzahler obligatorisch sein.
Zu Beginn des Jahres 2022 starteten die Philippinen ein E-Invoicing-Pilotprojekt. Basierend darauf schreibt das Gesetz zur Steuerreform für Beschleunigung und Integration (TRAIN) vor, dass große Steuerzahler sowie E-Commerce- und Exportunternehmen bis zum 1. Juli 2022 auf die digitale Ausstellung von Rechnungen und Quittungen umstellen müssen. Was das konkret für Ihr Unternehmen bedeuten kann, erfahren Sie im Artikel.
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