Neue Details zur Verschiebung des französischen Mandats enthüllt
Nach der allgemeinen Ankündigung einer Verzögerung bei der Einführung eines ehrgeizigen französischen elektronischen Rechnungs- und Berichtssystems im Juli 2023 gab die französische Direction Générale des Finances Publiques bei einem Treffen mit Branchenvertretern einen neuen Zeitplan bekannt, der möglicherweise bis 2027 reicht. Trotzdem wird die Entwicklung, die für eine erfolgreiche Einführung des Systems notwendig ist, noch intensiv sein.
Das vorgeschlagene E-Invoicing Konzept soll in einen Haushaltsentwurf für 2024 aufgenommen werden, der im Oktober 2024 zur Debatte steht.
- 2024 - weitere Entwicklung des Portals für öffentliche Rechnungen (PPF), Lizenzierung der Partnerplattform zur Digitalisierung (PDP),
- 2025 - breit angelegte Pilotphase,
- 2026 - Einführung des Mandats voraussichtlich in zwei Phasen
1. Phase im März für große Unternehmen (mehr als 1,5 Mrd. EUR Jahresumsatz oder 2 Mrd. EUR Bilanzsumme, über 5.000 Mitarbeiter) und mittlere Unternehmen (weniger als 1,5 Mrd. EUR Jahresumsatz oder 2 Mrd. EUR Bilanzsumme, unter 5.000 Mitarbeiter)
2. Phase im Oktober für kleine steuerpflichtige Unternehmen und mittlere Unternehmen, die nicht bereits in der ersten Phase erfasst wurden (KMU mit weniger als 50 Mio. EUR Jahresumsatz oder 43 Mio. EUR Bilanzsumme, unter 250 Mitarbeiter)
Comarch war von Anfang an am Prozess der Einführung des neuen E-Invoicing-Systems beteiligt. Wir haben an einer Reihe von PDP-Registrierungsworkshops teilgenommen und dabei sowohl die rechtlichen als auch die technischen Kenntnisse erworben, die für die Zulassung als registrierte Plattform erforderlich sind. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Behörden in allen Prozessen der Systementwicklung wollen wir in der Lage sein, als PDP von Beginn des Mandats an, wann immer es eingeführt wird, die besten Dienstleistungen zu erbringen.
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