Kroatien auf dem Weg zur verpflichtenden B2B-E-Rechnung im Jahr 2025
Die elektronische Rechnungsstellung für B2G-Transaktionen ist in Kroatien seit 2019 verpflichtend. Im Bereich der elektronischen Rechnungsstellung für B2B-Rechnungen hat Kroatien als weiteres europäisches Land beschlossen, in naher Zukunft Pflichten in einzuführen. Die kroatische E-Invoicing Lösung wird durch die e-Račun-Plattform der Regierung unterstützt.
Kroatien bereitet sich im Rahmen des Projekts Fiskalisierung 2.0 auf die neue Regelung vor. Dieses Projekt wird von der Steuerverwaltung mit Mitteln aus dem Nationalen Konjunktur- und Resilienzplan umgesetzt. Das Projekt zielt darauf ab, bis Ende 2024 ein bargeldloses Zahlungssystem per e-Invoice im B2B- Bereich (Business to Business) mit integriertem E-Archiv und aktiver, einzigartiger und fortschrittlicher Online-Buchhaltung im Umsatzsteuersystem zu etablieren.
Dem Projektteam, das an der Entwicklung des kroatischen e-Rechnung Systems arbeitet, wurden die Erfahrungen zweier großer Mitgliedstaaten der Europäischen Union präsentiert: Italien und Frankreich, die sich derzeit in unterschiedlichen Phasen der Einführung der elektronischen Rechnungsstellung befinden. Dadurch erhielt das kroatische Projektteam Einblick in die Herausforderungen von B2B E-Invoicing und einen Überblick über die in verschiedenen Modellen eingesetzten Lösungen.
Kroatien zieht also verschiedene Optionen in Betracht was die Funktionsweise einer E-Invoicing-Lösung betrifft, was sich lohnt umzusetzen und was aus kroatischer Sicht möglicherweise nicht sinnvoll ist.
Es gibt noch mehr, was Sie über die elektronische Rechnungsstellung in Kroatien wissen sollten – erfahren Sie mehr über die neuen und bevorstehenden Vorschriften.