Einführung der E-Invoicing-Pflicht für GST-registrierte Unternehmen in Singapur
Die singapurische Steuerbehörde (IRAS) kündigte Pläne an, die Nutzung des neuen InvoiceNow-Systems des Landes auszuweiten. Die schrittweise Einführung soll am 1. Mai 2025 beginnen, denn dann dürfen einige der bereits registrierten Unternehmen an der freiwilligen Einführung der GST teilnehmen.
Die zweite Phase wird ab November 2025 neu registrierte Unternehmen umfassen.
Die letzte Phase soll im April 2026 eingeleitet werden, sodass dann auch alle anderen GST-Unternehmen dem Netz beitreten können, wenn sie wollen.
Die 2019 gegründete Infocomm Media Development Authority (IMDA), die erste akkreditierte Peppol-Behörde außerhalb Europas, will die elektronische Rechnungsstellung in Singapur digitalisieren und fördern. Um Fehler und den Zeitaufwand für die Bearbeitung von Rechnungen und Zahlungen zu reduzieren, hat die singapurische IMDA-Behörde ein landesweites Netzwerk für die elektronische Rechnungsstellung - InvocieNow - geschaffen und fördert die Einführung der elektronischen Rechnungsstellung im privaten Sektor.
Die elektronischen Rechnungen werden auf der Grundlage des PEPPOL-Interoperabilitätsrahmens ausgetauscht. Das akzeptierte Format ist Peppol BIS Billing 3.0. Das Netz dient nicht nur inländischen Zwecken, sondern ermöglicht auch die Abwicklung von Geschäften mit Unternehmen, die an dem weitreichenden, globalen Peppol-Netz teilnehmen. Außerdem ist es so konzipiert, dass es bestehende EDI-Systeme durch einfache Integration ergänzt.
Es gibt noch mehr, was Sie über die weltweiten bevorstehenden E-Invoicing-Pflichten wissen sollten. Teilen Sie uns mit, in welchen Ländern Ihr Unternehmen aktiv ist, und stellen Sie die weltweite Einhaltung aller Rechtsvorschriften sicher: