Comarch ist aufgrund bestehender BCP-Prozeduren (engl.: Business Continuity Planning) generell für unvorhersehbare Krisensituationen unterschiedlicher Art gerüstet.


Im Zusammenhang mit der Epidemie des SARS-CoV-2-Virus hat der Vorstand von Comarch die bestehenden notwendigen Prozeduren eingeleitet. Diese werden gegenwärtig geprüft. Die epidemische Situation wird laufend überwacht; seit mehreren Wochen werden Maßnahmen ergriffen, die darauf abzielen, die Auswirkungen der COVID-19-Epidemie einzugrenzen. Für den Notfall ist Comarch vollumfänglich darauf vorbereitet, die Geschäftskontinuität unserer Firma sowie unserer Kunden sicherzustellen, selbst wenn die Notwendigkeit entsteht, dass das Fernarbeitsmodell für einen Teil oder alle Comarch-Mitarbeiter, unabhängig von deren Einsatzort, eingeführt werden muss.

Gleichzeitig möchten wir bekanntgeben, dass die Sicherheit unserer Mitarbeiter und Geschäftspartner für Comarch an erster Stelle steht. Daher hat Comarch in den letzten Wochen zahlreiche Präventionsvorkehrungen getroffen, um das SARS-CoV-2-Ansteckungsrisiko zu minimieren. Dazu zählen insbesondere:

  1. Einführung des Verbots für Dienstreisen der Comarch-Mitarbeiter in Länder, die von den Gesundheitsbehörden als COVID-19-Risikogebiete eingestuft werden
  2. Einführung einer 14-tägigen Quarantäne für Mitarbeiter, die von privaten Reisen bzw. Dienstreisen zurückkehren, welche bereits vor der Einführung des o.g. Verbots begonnen haben
  3. Deutliche Reduzierung der Anzahl sonstiger Dienstreisen
  4. Absage der Teilnahme von Comarch-Mitarbeitern an Konferenzen
  5. Bereitstellung von Informationen an Comarch-Mitarbeiter über Empfehlungen und Richtlinien des Bundesministeriums für Gesundheit und sonstiger Gesundheitsbehörden zu grundlegenden Präventionsmaßnahmen, die ergriffen werden sollen, um das Ansteckungsrisiko mit dem SARS-CoV-2 zu minimieren
  6. Bereitstellung zusätzlicher Händedesinfektionsmittel in jedem Comarch-Gebäude.

Comarchs Vorstand überwacht laufend die Entwicklung der Ereignisse und trifft Entscheidungen in Abhängigkeit von der aktuellen juristischen und geschäftlichen Lage.

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