Business Intelligence – Entscheidungen auf den ersten Blick
Business Intelligence – Entscheidungen auf den ersten Blick
München, 07. Dezember 2014 – Als neuer Geschäftsführer wundert sich Herbert Maier seit Monaten über die Zurückhaltung am Markt für seine Produkte. Auch hohe Gesamtkosten drücken auf die Bilanz. Dabei hatte Herr Maier gerade neues Vertriebspersonal eingestellt und auf bessere Verkaufszahlen gehofft. In den Büchern finden sich diese jedoch bis heute nicht. Was läuft da falsch?
In Zeiten von Business-Intelligence-Lösungen sind Entscheidungsfindungen, welche sich nur aufs Bauchgefühl und auf Glück verlassen, ein sehr gewagtes Unterfangen. Entscheidungsträger, die heutzutage ihre Geschäftsvorfälle professionell durchleuchten und analysieren wollen, benötigen Business-Intelligence-Lösungen in ihrem Unternehmen. Diese geben in allen Situationen in Echtzeit Auskunft über den Stand der zur untersuchenden Indikatoren. Mit Business-Intelligence-Lösungen, welche branchenunabhängig beim Kunden einsetzbar sind, wird gewährleistet, dass die gesammelten Daten im Unternehmen schnell und einfach zur Analyse und Prognosezwecken dem Betrachter und Entscheider zur Verfügung stehen. Eine effektive Planung der Geschäftsprozesse und Kennziffern ist dadurch realisierbar, da an den richtigen Parametern Veränderungen vorgenommen werden können. Hierdurch können interne Schwachstellen vermieden und Gegenmaßnahmen überlegt sowie die internen Stärken ausgebaut werden.
Mehr Dimensionen, als das menschliche Gehirn versteht
Das menschliche Gehirn kann höchstens drei Dimensionen verarbeiten (Breite, Höhe, Tiefe). Kommt eine weitere Dimension in unserer Betrachtung hinzu, zum Beispiel eine Zeitdimension, so können wir dieses Konstrukt nicht mehr verarbeiten. BI-Tools haben mit mehreren Dimensionen keine Darstellungs- und Analyseprobleme. Der Einsatz von modernsten Analyse Business-Tools bringt uns auf den richtigen Weg und bietet den Wettbewerbsvorsprung, in schwierigen Situationen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Aber wie erreicht man einen BI-Wettbewerbsvorteil?
Um Daten im Unternehmen auswertbar machen zu können, müssen im ersten Schritt Daten erhoben und ins System eingegeben werden. Je mehr Daten erhoben werden, desto mehr Analysemöglichkeiten lassen sich später realisieren, die dem Entscheidungsträger eine solide Grundlage für seine Entscheidungen bieten. Möglicherweise stehen diese Daten bereits in den Datenbanken zur Verfügung. Sind die Daten im gespeicherten Zustand auswertbar, so müssen sie nicht weiter verarbeitet werden. In den meisten Fällen benötigen BI-Projekte jedoch eines ETL (Extract, Transform, Load) Prozesses, bei dem Daten von möglichen Vorsystemen extrahiert, bearbeitet und ins Auswertungstool geladen werden. Nicht nur global agierende Unternehmen, sondern auch lokalbezogene Unternehmen können mehrere Terabytes an Daten besitzen. Die auszuwertenden Daten zu filtern und sie in eine passende Struktur zu gießen, ist Hauptaufgabe der Planungsphase des Projektes.
In dieser Phase muss festgelegt werden, welche Daten in welcher Ansichtsform zu erheben oder zu verarbeiten sind. Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Auswertungsebenen gelegt werden. Diese beeinflussen direkt die benötigten Speicheranforderungen des Projekts im Data Warehouse. Da periodisch (z. B. stündlich, täglich, wöchentlich oder monatlich) neue Daten hinzukommen, die im Data Warehouse gespeichert und verarbeitet werden müssen, besitzt das BI-Projekt am Anfang sein kleinstes Volumen. Neue, ins System eingetragene Daten, sowie eine in Zukunft feinere Granulierung der Dimensionen, bewirken ein ständiges Anwachsen des Datenbestandes, welches dementsprechend weitere Speicherkapazitäten benötigt. Dabei muss die Reaktionszeit der vom User ausgelösten Systemabfragen auch noch bei großen Datenvolumina in Sekundenschnelle gewährleistet bleiben.
Ein Proof of Concept kann ein Bestandteil dieser Planungsphase sein. Dabei werden die ersten technischen funktionalen Annahmen und Anforderungen an das BI-Projekt getroffen. Basierend auf der Dokumentation der Planungsphase werden in der Realisierungsphase (auch Implementierungsphase genannt) die angedachten Lösungen programmiert und umgesetzt. Meist leitet ein Kick-off-Meeting diese Phase ein. Entwicklung und Implementierungsphase bilden hierbei den Hauptteil. Dokumentation sowie Datenqualitätstests gehören ebenso zu dieser Phase, wie die Installation beim Kunden, die Umgebungskonfiguration (falls nötig) oder die Schulung der Mitarbeiter, die mit der neuen Lösung in Zukunft arbeiten sollen. Heutige Unternehmen sind schnellen Veränderungen ausgesetzt. Die eingesetzte Business-Intelligence-Lösung sollte diese Veränderungen mittragen können. Softwareverbesserungen, Bugfixes sowie neue Releases sind ein Teil der letzten und dritten Phase eines BI-Projektes bei Comarch. Vorstellbar ist auch eine Anpassung der Lösung (weitere Abteilungen sollen in Zukunft die BI-Lösung mitnutzen oder erweiterte Auswertungs- und Funktionsmöglichkeiten durch gestiegene
Anforderungen).
BI – kein Fremdwort und keine Magie
Business Intelligence ist heutzutage kein Fremdwort mehr und auch keine Magie. Business Intelligence gibt dem Entscheidungsträger die Sicherheit, sich auf reale Daten und Fakten verlassen und auf diese zugreifen zu können. Dabei stellt er seine Entscheidungen auf ein sicheres Fundament. Wichtige Entscheidungen erhalten so die nötige Unterstützung, die ohne BI-Lösung fehlen würde. Bei BI-Projekten übernimmt Comarch die komplette Wertschöpfungskette, von der Entwicklung über die Implementation bis hin zu Consulting, und Support. Branchenunabhängig unterstützt Comarch seine Kunden im Bereich Business Intelligence seit über zehn Jahren in der Realisierung von BI-Projekten. Mit Comarch BI würde sich Herbert Maier nicht über seine internen Kennzahlen wundern. Er hätte sie stets im Blick und könnte in die Geschäftsprozesse bei Bedarf strategisch und fundiert eingreifen.
Über Comarch BI
Comarch BI (Business Intelligence) verschafft Unternehmen eine Informationsvorsprung durch zahlreiche Werkzeuge wie Analysen, Berichte oder Balanced Scorecards, mit denen sich die Geschäftstätigkeit optimieren, höhere Umsätze erzielen sowie Engpässe rechtzeitig erkennen und eliminieren lassen. Zu den Highlights des webbasierten, mobilen und mehrsprachigen Comarch BI zählen Standard Cubes, flexible Berichte und Dashboards sowie die schnelle Implementierung. Viele Unternehmen wie BP oder der Schweizer Mittelständler Flumroc setzen Comarch BI ein, um den Informationsfluss zu gewährleisten.
Weitere Informationen finden Sie hier: Comarch BI
Über Comarch
Comarch ist ein weltweit aktiver Spezialist für IT-Lösungen mit über 5.300 Mitarbeitern in 27 Ländern. Das Portfolio umfasst z.B. Business-Software für große und mittelständische Unternehmen (ERP, Finanzen, CRM, BI, EDI, DMS/ECM) und IT-Infrastruktur, Hosting- und Outsourcing-Services. Auch in Bereichen wie Healthcare, Telekommunikation, Banking & Versicherungen stellt Comarch umfassende Lösungen bereit. In Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügt Comarch über 12 Standorte.
Weitere Informationen unter: www.comarch.de