Wie die Fertigung durch IoT ein neues Standbein erhält und ein Tor zu ungeahnten Möglichkeiten aufstößt
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Ideen sind dank IoT wieder Gold wert, denn sie werden schnell Realität. Früher waren es Herstellung und Verkauf von Produkten, heute ist es viel mehr, womit Produktionsunternehmen ihre Umsätze erzielen. Wären Sie auch auf die folgenden Ideen gekommen?
Jeder kennt die klassische Fertigungskette: In der Produktionslinie wird ein bestimmtes Produkt hergestellt und anschließend an Kunden verkauft. Durch Digitalisierung lassen sich in allen Prozessen Weichen neu stellen und Stellschrauben anziehen, um eine straffere Produktion mit Effizienzsteigerungen umzusetzen. Das Internet of Things macht Prozesse einfach, die früher kompliziert waren, weil es den Aktionsradius deutlich erweitert: Machine-to-Machine, Machine-to-ERP und People-to-Machine – dank IoT wissen smarte Maschinen selbst, was sie tun und reporten darüber an ERP und Mitarbeiter. Die gesammelten Daten (Big Data) stehen für weitere Analysen und Anwendungen im Bereich Künstliche Intelligenz zur Verfügung.
Alles neu macht IoT
Richtig spannend wird es aber, wenn man sich einen Schritt weiter wagt: Mit IoT wird das klassische Geschäftsmodell rund um die Herstellung eines Produktes in einem nie dagewesen Umfang erweitert. Neue Geschäftsmodelle und sogar neue smarte Produkte erschließen neue Absatzkanäle, neue Verkaufsmodelle und neue Zielgruppen.
Machines as a Service, Big Data & Künstliche Intelligenz
Durch die Digitalisierung mit IoT wird einiges auf den Kopf gestellt. Unternehmen, die lange nur den Großhandel bedienen konnten, erschließen sich durch Direct-to-Customer-Vertrieb neue Absatzquellen. Zudem könne sie ihre Ressourcen und Dienstleistungen auch für Servicepartner wie z.B. werkstattlose Handwerker anbieten, welche damit ihren eigenen Kunden durch den Zugriff über IoT auf die Produktionsprozesse besseren und weniger aufwendigen Service bieten können. Auf der gesamten Wertschöpfungskette entstehen Added Values, welche sich in einer verbesserten Kundenbindung spiegeln. So werden auch bessere Durchlaufzeiten oder Auftragsänderung direkt an die Produktionsmaschine ermöglicht.
Machines as a Service wird damit in der Praxis steuerbar und zu einem lukrativen Zusatzgeschäft. Wer lange mit Herstellung und Verkauf simpler Produkte sein Geld machte, kann heute durch smarte Produkte ganz neue Marktsegmente erschließen. Diese smarten Produkte generieren mit zusätzlichen Serviceleistungen rund um Künstliche Intelligenz wie Predictive Maintenance oder Wissen aus den „gesammelten“ Daten weitere Umsätze.
Entdecken Sie anhand von konkreten Anwendungsfällen bei Kunden, wie wir diese Ziele und Herausforderungen in der Praxis umgesetzt haben.
Als Produzent viele Arten von Kunden gleichzeitig bedienen: Großhandel, Servicepartner wie werkstattlose Handwerker, Direct-to-Customer mit ERP und IoT
Immer häufiger entscheiden sich Firmen, welche auf Produktion spezialisiert sind, auch den Vertrieb zu übernehmen. Für diesen Schritt sprechen einerseits die direkten Absatzwege unter Umgehung des Zwischenhandels, daraus resultierend Margengewinne, die Positionierung als Marke gegenüber dem Endkunden, andererseits das Alleinstellungsmerkmal gegenüber Wettbewerbern.
Um diese vielfältigen Arten von Kunden parallel zu bedienen, bedarf es eines ERP-Systems, welches ein solches multidimensionale Geschäft durch eine offene Prozessarchitektur exakt abbilden kann und alle Daten in Echtzeit verarbeitet. Mit einer Anbindung an Comarch IoT ist zudem eine vollautomatisierte Fertigung nach Kundenwunsch möglich und sinnvoll.
https://www.comarch.de/branchen/digitale-fertigung/fallstudien/case-direct-to-customer-vertrieb/
Als Produzent mit Dienstleistungen langfristige Kundenbeziehung erschließen: Intelligente Produkte verkaufen und warten mit ERP und IoT
Im ersten Fall hat ein Unternehmen seine Produkte beibehalten und sich auf die Erweiterung seiner Kundenkreise konzentriert und den Radius auf Endkunden und Servicepartner ausgedehnt. Man kann aber auch den umgekehrten Weg beschreiten und seine Produkte revolutionieren.
Mit dem Einsatz der Industrie-4.0-Lösung Comarch IoT können Produkte in intelligente Produkte verwandelt werden. Durch Einsatz von Sensoren mit Anbindung an das Internet of Things weiß das Produkt dann in Zukunft selbst, wann es Pflege oder Wartung benötigt. Es erfolgt eine direkte und vollautomatische Rückmeldung an Comarch ERP Enterprise, welches dem Hersteller nun zeigt, dass sein Servicetechniker das Produkt vor Ort entsprechend zu warten hat.
https://www.comarch.de/branchen/digitale-fertigung/fallstudien/case-dienstleistungen/
Entdecken Sie anhand von konkreten Anwendungsfällen bei Kunden, welche Ziele oder Herausforderungen mit welchen Lösungen angegangen wurden und welchen Nutzen die Unternehmen daraus zogen.
https://www.comarch.de/branchen/digitale-fertigung/fallstudien/
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