Top Data Center Trends 2025 | Rechenzentren Trends Überblick
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Da Rechenzentren stetig wachsen – bis 2025 sollen sie mehr als 200 Zettabyte an Daten speichern – verändern sich ihre Infrastruktur, Nutzung und Anforderungen unweigerlich. Von zunehmenden Bedenken hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen bis hin zu spannenden Innovationen gibt es viel Neues in der Welt der Rechenzentren. Hier sind die wichtigsten Trends für Rechenzentren 2025, die Sie kennen sollten, um auf dem Laufenden zu bleiben.
In diesem Artikel werden folgende Fragen beantwortet:
- Wie haben sich Rechenzentren entwickelt?
- Was sind die wichtigsten aufkommenden Trends für Rechenzentren im Jahr 2025?
- Welche langfristigen Trends treiben das Wachstum von Rechenzentren an?
- Wie sieht die Zukunft der Rechenzentren über 2025 hinaus aus?
Entwicklung der Rechenzentren
Moderne Data Centres mit Flüssigkühlungssystemen und hyperkonvergierter Infrastruktur sind weit von ihren Anfängen entfernt. Traditionelle Rechenzentren bestanden aus großen, sperrigen Mainframes, die in speziellen Räumen untergebracht waren, begrenzte Rechenleistung hatten und viel Energie verbrauchten.
Ihre Geschichte reicht zurück bis in die 1950er und 60er Jahre, als Großrechner wie der CDC 6600 an der Spitze der Technologie standen. Diese frühen Maschinen hatten keine Netzwerkverbindungen, waren sehr teuer und – oft – ziemlich unzuverlässig. Alles änderte sich in den 1980er und 1990er Jahren mit dem Aufstieg der Personal Computer und des Internets, was zu einer Erweiterung der Rechenzentren aufgrund der steigenden Nachfrage nach Online-Diensten führte.
In den frühen 2000er Jahren vollzog sich der Wandel hin zum Cloud-Computing, als Unternehmen wie Amazon, Google und Microsoft massive Hyperscale-Rechenzentren errichteten, um skalierbare Cloud-Dienste bereitzustellen. Heute bewegen sich Rechenzentren in Richtung dezentraler Architekturen mit Edge-Computing, das darauf ausgelegt ist, die Datenexplosion durch IoT, KI und 5G-Technologien zu bewältigen. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind ebenfalls in den Fokus gerückt, da Betreiber zunehmend darauf achten, die Umweltbelastung dieser immer kritischeren Infrastrukturen zu reduzieren.
Zeitstrahl:
- 1940er Jahre: Geburt der frühen Rechenzentren – das erste war der ENIAC, der erste universell programmierbare elektronische Digitalcomputer der US-Armee (1945 fertiggestellt).
- 1980er Jahre: Der Begriff „Rechenzentrum“ wird populär, da IT-Systeme komplexer werden. Günstigere Netzwerkausrüstung führte zu hierarchischen Designs und zur Zentralisierung von Servern in speziellen Räumen.
- 1997-2000: Der Dotcom-Boom führte zu einem Anstieg großer Rechenzentren oder Internet-Datenzentren (IDCs).
- 2010er Jahre: Globales Wachstum der Rechenzentrumsinfrastruktur mit einem stärkeren Fokus auf Cloud-Computing.
- Späte 2010er bis frühe 2020er Jahre: Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen steigerten die Nachfrage nach leistungsstärkeren Rechenzentren, wobei die weltweite Datenerzeugung bis 2025 voraussichtlich 200 Zettabyte erreichen wird.
- 2030: Der Rechenzentrumsmarkt wird voraussichtlich 418 Milliarden USD erreichen und während des Prognosezeitraums 2023-2030 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 9,6 % wachsen. Der Energieverbrauch wird voraussichtlich mehr als 9 % des US-amerikanischen Strombedarfs ausmachen.
Top 10 Rechenzentrumstrends 2025
1. Künstliche Intelligenz (AI) und Maschinelles Lernen (ML)
Es ist nahezu unmöglich, die Liste der Top-Trends für Rechenzentren im Jahr 2025 zu erstellen, ohne KI zu erwähnen.
Das spannendste Schlagwort in der IT erobert mutig die Welt der Rechenzentren und revolutioniert dort Architektur, Edge-Computing und Aufgabenautomatisierung. Tatsächlich zeigen Studien, dass KI- und ML-Technologien die Effizienz von Rechenzentren im Jahr 2025 um bis zu 30 % steigern könnten. Wie das funktioniert? Hier ist eine Aufschlüsselung der verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von KI in Rechenzentren – und wie Rechenzentren wiederum die Entwicklung von KI beeinflussen.
KI für Rechenzentren
Einige der wichtigsten Einsatzmöglichkeiten von KI in Rechenzentren umfassen intelligentes Ressourcenmanagement, prädiktive Analysen zur Erhöhung der Sicherheit und Minimierung von Ausfallzeiten, die Optimierung routinemäßiger Aufgaben wie Lastenausgleich, Datensicherungen oder Überwachung sowie die Anpassung von Kühlsystemen an Echtzeitanforderungen.
Darüber hinaus verändert KI durch den Bedarf an spezialisierter Hochleistungshardware wie GPUs oder TPUs die Architektur von Rechenzentren grundlegend. Laut dem „State of the Data Center“-Bericht 2024 befinden sich 42 % der GenAI-Workloads in Colocation-Rechenzentren, 34 % in On-Premises-Rechenzentren und 18 % in der Public Cloud. Da ein Drittel der Workloads in Rechenzentren gehostet wird, treibt dies die Innovation in der Rechenzentrumsinfrastruktur zwangsläufig voran.
Rechenzentren für KI
Während KI zweifellos einer der Schlüsselfaktoren für das Wachstum moderner Rechenzentren ist, treiben Rechenzentren auch die Entwicklung von KI voran. Durch die Bereitstellung der Infrastruktur für großflächige Datenverarbeitung und Modelltraining fördern Rechenzentren Fortschritte in Bereichen wie Natural Language Processing, Computer Vision oder autonomen Systemen. Rechenzentren sind die treibende Kraft hinter vielen KI-Innovationen – von der Schulung riesiger Modelle wie ChatGPT bis hin zu Sprachassistenten.
Ebenfalls erwähnenswert: Cloud-basierte Rechenzentren bieten die Möglichkeit, KI in einer skalierbaren Umgebung weiterzuentwickeln. Beispielsweise stellen Googles TensorFlow und AWS SageMaker Werkzeuge und Frameworks in Form von Services bereit, die es Startups und Forschern ermöglichen, mit KI zu experimentieren und Innovationen voranzutreiben.
2. IoT & Smart Data Centers
Ein weiterer Trend, der die Rechenzentrumsbranche auf den Kopf stellt, ist die Verbreitung von IoT-Geräten, die das Wachstum intelligenter Rechenzentren vorantreiben, in denen Edge-Computing im Mittelpunkt steht.
Laut einem Bericht von IDC wird erwartet, dass IoT-Geräte bis 2025 rund 79,4 Zettabytev an Daten erzeugen, wobei die Datenproduktion im Prognosezeitraum von 2018 bis 2025 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 28,7 Prozent steigt.
Welche Rolle spielt IoT in Rechenzentren?
Da Milliarden von IoT-Geräten enorme Datenmengen generieren, müssen Rechenzentren erhöhte Arbeitslasten effizient bewältigen und Daten näher an der Quelle verarbeiten, um die Latenzzeiten zu reduzieren. Aus diesem Grund fordert IoT Rechenzentren heraus, ihre Netzwerkkapazitäten zu erweitern und bietet gleichzeitig Chancen für Automatisierung, die Optimierung der Ressourcennutzung und eine verbesserte Nachhaltigkeit.
3. Virtuelle Realität (VR)
Ein Trend, den wir 2025 vermehrt sehen könnten, ist der Einsatz von Virtual Reality zur Optimierung von Bauprozessen und Kostensenkung in Rechenzentren.
Diesen Trend haben bereits Unternehmen wie Fortis Construction aufgegriffen, das in einem komplexen Rechenzentrumsprojekt in Singapur die Resolve-Software und Meta Quest VR-Headsets für immersive, kollaborative Überprüfungen nutzte. Dadurch konnten über 1.000 potenzielle Probleme identifiziert werden, darunter Zugänglichkeit, Sicherheits- und Freigabeaspekte, was letztendlich innerhalb von drei Monaten 3 Millionen Dollar an Nacharbeiten einsparte.
Zugegeben, der Einsatz von VR in Rechenzentren ist noch weit davon entfernt, zum Branchenstandard zu gehören – aber ähnliche Projekte zeigen das enorme Potenzial, das in den kommenden Jahren weiter erforscht werden könnte.
4. 5G-Technologie
Der Ausbau von 5G ist unaufhaltsam, und die Zahl der 5G-gestützten Verbindungen weltweit erreichte im ersten Quartal 2024 fast 2 Milliarden.
Wie beeinflusst dieses Wachstum Rechenzentren?
In erster Linie erfordert der enorme Anstieg an Daten, der durch 5G erzeugt wird, eine Erweiterung der Speicherkapazitäten und eine Modernisierung der Infrastruktur in Rechenzentren. Darüber hinaus macht die geringe Latenz von 5G Edge-Computing noch praktikabler und führt dazu, dass Rechenzentren kleinere, lokale Einrichtungen näher an den Nutzern bereitstellen, um eine Echtzeit-Datenverarbeitung zu ermöglichen.
5G kann die Konnektivität erheblich verbessern und den Datentransfer beschleunigen, aber das kann nur gelingen, wenn die neue Technologie integriert und das Design der Rechenzentren angepasst wird, um das volle Potenzial der Synergie zwischen Rechenzentren und 5G auszuschöpfen.
Lang anhaltende Trends
5. Hyperscale-Rechenzentren
Laut einem Bericht der Synergy Research Group stieg die Anzahl der aktiven Hyperscale-Rechenzentren weltweit bis Ende 2023 auf 992. Was steckt hinter dem großen Hype um Hyperscale-Rechenzentren?
Zu Beginn: Ein Hyperscale-Rechenzentrum ist eine große Anlage, die darauf ausgelegt ist, massive Arbeitslasten effizient zu verwalten und zu skalieren. Typischerweise beherbergt es mindestens 5.000 Server und erstreckt sich über eine Fläche von 10.000 Quadratfuß (ca. 930 Quadratmeter). Diese Einrichtungen sind auf hohe Leistung mit minimaler Latenz und optimierter Netzwerkverbindung ausgelegt.
Warum sind Hyperscale-Rechenzentren wichtig?
Ihr derzeitiges Wachstum wird stark durch die steigende Nachfrage nach Cloud-Diensten, Big Data-Analysen und künstlicher Intelligenz angetrieben, was Unternehmen dazu veranlasst, nach umfassenderen Daten-Speicher- und Verarbeitungsmöglichkeiten zu suchen. Ihre Fähigkeit, Skalierbarkeit, betriebliche Effizienz und Kosteneffizienz zu bieten, macht sie zu einem entscheidenden Bestandteil des globalen Technologie-Ökosystems.
6. Nachhaltigkeit
Ein Rechenzentrumstrend, der definitiv bleiben wird? Nachhaltigkeit.
Der Energieverbrauch von Rechenzentren ist erschreckend hoch, und die Prognosen sind ebenfalls wenig optimistisch.
Im Jahr 2023 machten Rechenzentren etwa 4 % des gesamten Stromverbrauchs in den USA aus – und laut dem Electric Power Research Institute könnte dieser Wert bis 2030 auf über 9 % ansteigen.
Warum verbrauchen Rechenzentren so viel Energie?
Dies liegt hauptsächlich an der großen Anzahl von Servern und Netzwerkausrüstung, die kontinuierlich mit Strom versorgt werden müssen, um effizient zu arbeiten, sowie an den Kühlsystemen, die notwendig sind, um optimale Temperaturen aufrechtzuerhalten und eine Überhitzung zu verhindern.
Um diesem wachsenden Problem entgegenzuwirken, setzen Rechenzentrumsanbieter weltweit auf neue und umweltfreundlichere Initiativen, um ihre Einrichtungen nachhaltiger zu gestalten.
Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören:
- Der Verzicht auf Kohlenstoffausgleichszertifikate,
- Die Nutzung erneuerbarer Energiequellen,
- Investitionen in recycelbare Materialien,
- Der Umstieg auf Freikühlung oder Flüssigkeitskühlung,
- Der Einsatz von KI und maschinellem Lernen zur Optimierung des Energiemanagements durch prädiktive Wartung.
Einige weitere nachhaltige Praktiken, die heutzutage in der Welt der Rechenzentren genutzt werden, umfassen den Verzicht auf CO₂-Kompensationen, die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, Investitionen in recycelbare Materialien sowie den Einsatz von KI und maschinellem Lernen zur Optimierung des Energiemanagements durch vorausschauende Wartung.
7. Thermisches Management
Eine der vielversprechendsten Methoden, die Rechenzentrumsanbieter zur Bekämpfung des wachsenden Energieproblems implementieren, ist ein Ansatz namens „thermisches Management“.
Dieser Begriff umfasst Techniken zur Steuerung der von elektronischen Komponenten wie CPUs und GPUs erzeugten Wärme, um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten und Überhitzung zu verhindern. Dazu gehören Lösungen wie Kühlkörper, Flüssigkeitskühlung und fortschrittliche Methoden wie Immersionskühlung oder KI-gesteuerte Systeme zur effektiven Wärmeableitung.
Ein gutes Beispiel hierfür ist die COOLERCHIPS-Initiative, die vom US-Energieministerium über ARPA-E finanziert wird und darauf abzielt, die Kühlung von Rechenzentren zu revolutionieren, indem innovative Technologien entwickelt werden, die die Energieeffizienz und das thermische Management erheblich verbessern.
8. Edge Computing
Laut Gartner werden bis 2025 beeindruckende 75 % der unternehmensgenerierten Daten am Edge erstellt und verarbeitet – das bedeutet, dass die Datenverarbeitung näher an dem Ort erfolgt, an dem die Daten erzeugt werden, anstatt sie zur Verarbeitung an ein zentrales Rechenzentrum zu senden.
Dieser Trend deutet auf eine Verlagerung hin zu einer dezentralisierten Datenverarbeitung, die eine schnellere Datenanalyse und eine verbesserte Leistung für Anwendungen ermöglicht, die auf Echtzeitdaten angewiesen sind – insbesondere im Bereich des Internets der Dinge (IoT) und anderer latenzempfindlicher Anwendungen.
Durch die Minimierung der Distanz, die Daten zurücklegen müssen, verbessert Edge Computing die Reaktionsfähigkeit und reduziert Verzögerungen, was zu einer reibungsloseren Benutzererfahrung führt. Zudem kann dieser Trend dazu beitragen, die Bandbreitenbelastung zentralisierter Rechenzentren zu verringern – ein Aspekt, den moderne Rechenzentren in einer zunehmend vernetzten Welt nicht unterschätzen sollten.
9. Cloud-Optimierung
Im Jahr 2025 ist die Cloud allgegenwärtig.
Die Größe des globalen Marktes für Cloud-Rechenzentren wurde im Jahr 2023 auf 26,66 Milliarden USD geschätzt und soll in den nächsten zehn Jahren um 10 % wachsen.
Darüber hinaus geben laut der PwC-Umfrage von 2023 78 % der britischen Unternehmensführer an, dass sie die Cloud in den meisten Bereichen ihres Unternehmens eingeführt haben.
Doch mit der wachsenden Macht der Cloud stellt sich nun die Frage, wie man sie optimal nutzt. Viele Unternehmen überdenken ihre Cloud-Strategien und erkennen, dass eine ausschließliche Abhängigkeit von Public-Cloud-Lösungen langfristig nicht nachhaltig ist. Sie erkennen: Es ist Zeit für Cloud-Optimierung.
Dieser Prozess kann die Implementierung automatisierter Tools umfassen, die Ressourcen in Echtzeit dynamisch anpassen, um finanzielle Herausforderungen der vollständigen Public-Cloud-Nutzung zu bewältigen. Zudem rückt die Priorisierung von Sicherheitsmaßnahmen in den Fokus, um sensible Daten zu schützen.
Für viele bedeutet dies die Einführung eines Multi-Cloud- oder Hybrid-Cloud-Ansatzes. Diese Modelle ermöglichen es, die Stärken mehrerer Anbieter zu kombinieren und On-Premises-Infrastrukturen mit Public- und Private-Cloud-Lösungen zu integrieren. So gewinnen Unternehmen wieder mehr Kontrolle über ihre Kosten, passen ihre IT-Ressourcen gezielt an ihre Geschäftsanforderungen an und maximieren den Return on Investment (ROI) in der Cloud.
10. Zero-Trust-Cybersicherheit
Laut Gartner wurden die weltweiten Ausgaben für Sicherheit und Risikomanagement im Jahr 2024 auf 215 Milliarden USD geschätzt – ein Anstieg von 14,3 % im Vergleich zu 2023.
Deshalb setzen moderne Rechenzentren zunehmend auf den Zero-Trust-Cybersicherheitsansatz. Nach dem Prinzip „niemals vertrauen, immer verifizieren“ wird der Zugriff auf Anwendungen, Daten und Netzwerke streng kontrolliert – basierend auf identitätsbasierter Authentifizierung und kontextbezogenen Richtlinien anstelle herkömmlicher perimeterbasierter Sicherheitsmechanismen.
Diese Methode ist entscheidend für den Schutz von Rechenzentren in einer Ära, die von generativer KI dominiert wird. Denn Schwachstellen in KI-Systemen können von Cyberkriminellen für hochentwickelte Angriffe ausgenutzt werden.
Die Zukunft der Rechenzentren
Während die oben genannten Trends in den kommenden Jahren wohl weiterhin eine zentrale Rolle spielen werden, richten Rechenzentrumsanbieter bereits ihren Blick auf neue Phänomene, die in die Welt der Rechenzentren vordringen. Hier sind einige Entwicklungen, die unserer Prognose nach in Zukunft großes Potenzial haben:
Quantencomputing
Quantencomputing hat das Potenzial, die Datenverarbeitung grundlegend zu revolutionieren, indem es komplexe Berechnungen in beispielloser Geschwindigkeit durchführt. Diese Technologie könnte Rechenzentren in die Lage versetzen, bisher als unlösbar geltende Probleme zu bewältigen und Fortschritte in Bereichen wie Kryptographie, Optimierung und maschinelles Lernen zu ermöglichen.
On-Site-Stromerzeugung
Die Zukunft des Rechenzentrumsbaus wird zunehmend auf On-Site-Stromerzeugung mit erneuerbaren Energiequellen wie Solarpaneelen und Windturbinen setzen. Durch den Einsatz von Mikronetzen (Microgrids) können Rechenzentren ihre Abhängigkeit von traditionellen Stromnetzen verringern, ihre Energieversorgung widerstandsfähiger gestalten und gleichzeitig ihren CO₂-Fußabdruck reduzieren.
Fortschrittliche Kühltechnologien
Innovative Kühlmethoden wie Immersionskühlung setzen sich zunehmend als effiziente Lösungen zur Bewältigung der von dicht gepackten Servern erzeugten Wärme durch. Diese Technologien können den Energieverbrauch erheblich senken, während sie gleichzeitig die Kühlleistung und Lebensdauer der Hardware verbessern.
KI für den Betrieb
Unser Wissen über Rechenzentren lässt keinen Zweifel daran, dass künstliche Intelligenz (KI) weiterhin eine entscheidende Rolle im Betrieb moderner Rechenzentren spielen wird. Durch den verstärkten Einsatz von KI für vorausschauende Wartung können Systemausfälle frühzeitig erkannt und verhindert werden, wodurch Ausfallzeiten minimiert und Ressourcen effizienter genutzt werden.
Edge-Expansion
Die Erweiterung von Edge-Rechenzentren wird essenziell sein, um den wachsenden Anforderungen von 5G und dem Internet der Dinge (IoT) gerecht zu werden. Durch die Verarbeitung von Daten näher an der Quelle können diese Edge-Einrichtungen Latenzzeiten reduzieren und die Echtzeit-Datenverarbeitung optimieren – ein entscheidender Vorteil für Anwendungen wie autonome Fahrzeuge und Smart Cities.
Wie kann Comarch helfen?
Im Jahr 2025 wird die Entwicklung von Rechenzentren durch Schlüsseltechnologien wie KI (Künstliche Intelligenz), ML (Maschinelles Lernen) und IoT (Internet der Dinge) geprägt. Gleichzeitig treiben wachsende Nachhaltigkeits- und Sicherheitsanforderungen die Transformation der Branche voran. Das Potenzial von Rechenzentren ist größer denn je – und die Wahl des richtigen Anbieters kann den entscheidenden Unterschied für die Leistung, Sicherheit und Skalierbarkeit Ihres Unternehmens machen.
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Wichtige Erkenntnisse:
- Rechenzentren wachsen rasant – Bis 2025 wird erwartet, dass sie mehr als 200 Zettabyte an Daten speichern.
- Technologien mit großem Einfluss auf Rechenzentren im Jahr 2025 sind unter anderem KI, ML, Virtuelle Realität und 5G.
- Ein drängendes Problem ist der ökologische Fußabdruck von Rechenzentren. Zur Bewältigung setzen immer mehr Unternehmen auf thermisches Management mit innovativen Kühlsystemen, die die durch Rechenzentren erzeugte Wärme effizient ausgleichen sollen.
- Zero-Trust-Cybersicherheit gewinnt an Bedeutung – Angesichts der zunehmenden Cyberangriffe wird 2025 verstärkt auf diesen Sicherheitsansatz gesetzt, um Rechenzentren besser zu schützen.
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